Konzert: The dass Sägebett

The dass Sägebett, 1988 in Darmstadt gegründet und noch heute dort ansässig, spielen deutschsprachige Musik, welche keinesfalls dem Mainstream zuzuordnen ist, selbst von Independent-Hörern gerne als schräg beschrieben wird, und für Punks an sich viel zu langsam daherkommt. Mondo-Beat nennen sie das Ganze. 18 unterhaltsame Veröffentlichungen auf dem eigenen Label Declaration of Santo haben The dass Sägebett in den letzten 30 Jahren eingespielt, die neueste LP „40 Pferde und kein Reiter“ erscheint diesen Winter. Besucher des im Rahmen der Documenta stattfindenden Konzertes der Band im Sandershaus am 24. September werden neben Klassikern der Band, auch erstmalig Stücke von dieser neuen Veröffentlichung zu hören bekommen.

Anzumerken sei noch, dass die Band nicht für ausgiebiges Touren berühmt ist. Ein, zwei Konzerte pro Jahr waren auch Prä-Pandemisch das Maximum. In Kassel traten sie das letzte Mal im November 2008 im Haus auf. Es lohnt sich also vorbeizukommen, denn ums Eck werden The dass Sägebett wohl in nächster Zeit nicht erneut spielen.

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