Konzert: Jaikoru + C. Schwarzmaler + Stadtvabot
Jaikoru – “Die Revolution beginnt mit der Zerbrechlichkeit” singen sie in einem Song. Die beiden Musiker*innen wollen nicht nur das System brechen auch die Musik schwingt voll Zerbrechlichkeit und stellt Identitäten, Binaritäten und Hierarchien zur Debatte. Dabei wird das Publikum mit in die Revolution einbezogen “es sind schließlich unsere Songs” sagt das Akustikpopduo aus Osnabrück/Stuttgart. Jaikoru sind Madou (them/they) und Jona (er/ihm). Mit Akustikgitarre und Klarinette werden Stile gemischt: zwischen klassischer Musik, Folk und Punk ist für Alle etwas dabei. Mit ‘into the forest’ ist ein erster Song samt Musikvideo veröffentlicht.
C. Schwarzmaler (Hamburg/Akustik Punk) – Als ,,Miesepeter im bürgerlichen Freudenhaus” spielt C. Schwarzmaler Akustik-Punk, der humorvolle, als auch ernste Themen für sich gepachtet hat. Für den Wahlhamburger liegen Witz und Tragik nahe beieinander. Die Texte sind mal politisch, mal persönlich – immer aber poetisch gehalten und handeln von Melancholie und angeblich geklauten Bierfässern.
Stadtvabot (Kassel) – „Nichts als verlorene Träume“ war schon immer ihr Weg. Dennoch lassen die Ahle-Wurscht Ultras aus der Nordhessischen Metropole Kassel sich nicht davon abhalten den Weg mit Löchern in den Socken und Dosenbier weiter zu gehen. Die musikalische Früherziehung zwischen Assel- und Kellerpunk beeinflusst die lyrischen Ergüsse der Band.
Völlig befreit von Vorkenntnissen an ihren Instrumenten bleiben sie sich dabei treu und passen sich nicht an. Schwer politisch, authentisch und maximal überzeugt von dem was sie tun transportieren sie so ihre Botschaften.
Einlass ab 20 Uhr / Beginn um 21 Uhr
Das Konzert findet im Subterrain des Sandershaus statt.
Eintritt 5 – 10 Euro
Foto von Anne Jahn