Konzert: Das Kinn + Tilla + Skräz
Das Kinn
“Stell Dir das Ganze als eine wahnsinnig gelunge Mischung aus Gang of Four, Die Einstürzenden Neubauten, Kraftwerk und Falco vor, die kraftvoll mitunter sogar sehr hart – wirkt” (Christian/ TRUST #212)
Das Kinn hat vor kurzem die 7-inch Die Knochen herausgebracht. Ja, erkannt es geht viel um Körper, doch auch um Bewegung und die Maschinenanbetung. Auf Das Kinn aufmerksam gemacht, wurde ich durch diese besagte Rezension in der Trust, die einen subversiven Falco hier sah. Da kommen Kindheitserinnerungen zurück. Und ja, das trifft es ganz gut. Einigen ist Tobias Piel eventuell bekannt aus Kapellen wie Les Trucs oder Antitainment. Mit Das Kinn wird aufjedenfall die Möglichkeit elektronischen Sounds schön ausgekostet, so wie ich das als Laie beurteilen kann. Schaut euch unbedingt mal das Video zum Großartigen Song Die Knochen an. Da schlackern die Löffel und die Synapsen.
Zum Komplett Hören:
Tilla
Improvisationsprojekt mit Musikern aus verschiedenen Stilrichtungen, Rock,Punk,Rap,Experimental, Jazz, Free.
Ausgehend von Rahmenkompositionen entwickeln mit Mut zum Risiko, Kommunikationsbereitschaft und Spielfreude; die Musiker*innen den eingenen Charakter der Stücke im Fluss. Dabei überlagert, begleitet und verwebt sich auch Musik und Freestyle Lyric(s) miteinander.
Besetzung: Marko Perels, git., Martin Nickel, drums, Dumitru Malai, bass, Max Haake,rap,freestyle,Birgit Goldbourne,sax
Skräz
Es scheppert und von weitem ist ein Licht zu erkennen. Gehst du darauf zu, siehst du Skräz seine Funk- und Soundanlage bearbeiten. Eingetraucht in Sounds zum Überraschen und Bewegungsformen entdecken oder gegen die Wand starren. Musik die zum Performen einlädt. Wird im Anschluss von Das Kinn uns in die Nacht entführen.