Konzert: Cpt. Seafood / Drawing Hills / Social Company (Postrock / Postpunk)

Drawing Hills (Instrumental-Postrock) aus Frankreich. Es ist mal wieder soweit, eine instrumentale PostRock-Band bereitet dem Subterrain mal wieder einen Ohrenschmauß. Von vor Corona-Besucher*innen wird der Name eventuell kein unbekannter sein und darf sich auch auf eine neue EP freuen, die die vier mitbringen werden. Wem Russian Circle, Godspeed you! Black Emperor, Mogwai und so immer zu weitentfernt Konzerte spielen, der hat jetzt in Kassel die Möglichkeit ein Brett mit weniger Spritkosten für sich abzuholen. Von Zarten Melodien bis brachialen eigenständigen Soundsalven ist für Jeden was dabei. Der Soundtrack im Keller mit Gedanklichen abenteuerlichen Waldspaziergängen unterm Sternenhimmel und freundlich guckenden Eulen.


Cpt. Seafood (Postpunk aus Kassel) – Es ist wieder soweit, oh welche Freude. Auferstanden aus den Fluten! Die Gezeiten haben eine neue Rhythmussektion angespült und der Kapitän ist zurück an Board. Captain Seafood aus Kassel vereinen Indie, Postpunk und Pop zu einem melodiösen Cocktail, welches Robert Smith bestimmt auch liebevoll anzwinkern würde.
In neuer Formation gibt es wieder brachtvolle Seafoodsongs aufgetischt. Falls du die Band in der Vergangenheit schon mal betrachten durftest und für ganz ok befunden hast, dann lohnt es sich sehr wieder vorbei zu kommen. Denn da hat sich was getan.


Social Company (Poprock mit Kanten aus Köln) – Also wenn das mal nicht ein bunter Abend wird. Die Seafoods bringen noch ihre Freunde aus Köln mit. Hier wird der Abend nun mit poppigen-rockigen Stücken in ne besonders abwechslungsreiche Richtung gedrückt. Bitte nicht vor dem Wort Pop abschrecken. Denn was ma den dreien wirklich lassen muss, dass sie jetzt nicht nur auf plumpe Eingägigkeit pochen, sondern hier komplexere Songstrukturen auffahren. Langweilig wirds nicht. Muss ma halt mal aus seinen alten Hörstrukturen austreten…


Einlass ab 20 Uhr / Beginn um 21 Uhr

Eintritt (nur Abendkasse): 8 – 12 € (nach Selbsteinschätzung)

Das Konzert findet im Sandershaus Subterrain statt.


Texte von flen / Foto von Ju Feist